Die Kunst der Betonzaun Anlieferung. Mitnahmestapler, Kran & Co.

Die Betonzaun-Anlieferung ist ein entscheidender Moment, der die Spreu vom Weizen trennt. Schon hier lassen sich Qualitätsunterschiede erkennen. Oftmals werden Zaunplatten in einer Reihe lose auf dem LKW verladen und manuell über die Ladekante gezogen. Eine einzelne Platte wiegt zwischen 60 und 70 kg – ein Gewicht, das bei manueller Entladung kaum ohne Beschädigungen gehoben werden kann.

Bei hochwertiger Anlieferung befinden sich die Elemente stets auf einer Palette und werden mithilfe eines Mitnahmestaplers behutsam entladen. Die Platten werden senkrecht transportiert, und auch während der Montage ist eine senkrechte Handhabung essentiell, um Brüchen und Rissen vorzubeugen.

Im Idealfall sind die Oberflächen der Platten voneinander durch Abstandshalter aus Karton oder Kunststoff gesichert. Dies gewährleistet, dass die Oberflächen und die Rückseiten der Platten unbeschädigt sind. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Ladungssicherung. In der Reihe nach lose gestellte Platten können nicht transportsicher bewegt werden. Es ist sehr verwerflich, diese Art von Transporten zu billigen.

Risse bis zu 0,3 mm können bei Betonzaunplatten auftreten, sind jedoch bei notwendigen Platten üblich und beeinträchtigen die Qualität nicht. Durch einen Anstrich können diese Risse überbrückt und unsichtbar gemacht werden.

Es ist ratsam, die Annahme von unverpackten, lose auf der Ladefläche stehenden Zäunen zu verweigern. Solche Lieferungen deuten darauf hin, dass der Zaun bereits beschädigt ist. Unbehandelte Schäden, wie Unregelmäßigkeiten an den Plattenkanten und vermehrte Risse über 0,3 mm, müssen aufwändig gespachtelt werden und können unbehandelt zu Rostbildung führen.

Es liegt im eigenen Interesse darauf zu achten, in welcher Form der Betonzaun geliefert wird, um von Anfang an die Qualität und Langlebigkeit des Zauns zu gewährleisten.